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10 No-Gos der Hundeernährung – Das darf Dein Hund nicht fressen!

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Mika in Zusammenarbeit mit Tierärztin Larissa

Als stolzer Hundebesitzer weißt Du sicherlich, wie wichtig es ist, auf die Ernährung Deines pelzigen Freundes zu achten. Während Hunde in der Regel alles fressen, was sie finden können, gibt es einige Nahrungsmittel, die für sie sehr gefährlich sein können. Deshalb werfen wir in diesem Artikel einen Blick auf 10 Lebensmittel, die Hunde nicht fressen dürfen.

1. Schokolade

Fangen wir mit einem Klassiker an – Schokolade. Es ist allgemein bekannt, dass Schokolade für Hunde giftig ist. Das liegt an einem Inhaltsstoff namens Theobromin, der für Hunde schwer verdaulich ist und zu Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Krämpfen und sogar zum Tod führen kann. Je dunkler die Schokolade, desto höher der Theobromingehalt. Das heißt, dass ein Stück Zartbitterschokolade deutlich schädlicher ist als Vollmilchschokolade. Also, bitte halte Deine Schokolade gut außer Reichweite Deines Hundes! Dasselbe gilt auch für Kakao.

2. Trauben und Rosinen

Eine weitere Überraschung für viele Hundebesitzer ist, dass Trauben und Rosinen giftig für Hunde sein können. Obwohl es nicht ganz klar ist, was genau den toxischen Effekt verursacht, kann der Verzehr von Trauben oder Rosinen bei Hunden zu schweren Nierenschäden führen. Es ist also am besten, diese Früchte von Deinem Hund fernzuhalten.

3. Zwiebeln und Knoblauch

Zwiebeln und Knoblauch sind nicht nur für Deinen Atem unangenehm, sondern auch für Deinen Hund gefährlich. Sie enthalten Verbindungen wie Allicin, die die roten Blutkörperchen im Körper von Hunden zerstören können, was zu einer Art Anämie führt. Schon in geringen Mengen können Zwiebeln lebensbedrohlich sein! Wenn Dein Hund also versehentlich etwas Zwiebel oder Knoblauch frisst, solltest Du unverzüglich in eine Tierklinik fahren.

4. Avocado

Auch wenn Avocado für uns Menschen ein Superfood ist, solltest Du sie nicht Deinem Hund verfüttern. Der enthaltene Inhaltsstoff Persin kann bei Hunden Magen-Darm-Probleme, Atembeschwerden und sogar Herzprobleme verursachen. Wenn Du also in der Küche mit Avocados arbeiten, achte darauf, dass Dein Hund davon fernbleibt.

5. Nüsse

Nüsse sind eine leckere und nahrhafte Ergänzung zu unserer eigenen Ernährung, aber sie sind möglicherweise nicht die beste Wahl für unsere Vierbeiner. Einige Nüsse können bei Hunden schwere Vergiftungen verursachen. Macadamianüsse können zu Erbrechen, Durchfall und Lähmungen führen, während Walnüsse toxische Öle enthalten, die Leber- und Nierenprobleme herbeiführen können.

Andere Nüsse wie Mandeln und Erdnüsse sind zwar nicht giftig, aber sehr kalorienreich und können Übergewicht bei Hunde fördern, wenn sie zu viel davon essen.

6. Schweinefleisch

Schweinefleisch sollte in der Hundeernährung ebenfalls vermieden werden. Es ist bekannt, dass Schweinefleisch eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Kontamination mit Bakterien wie Salmonellen und E. coli hat als andere Fleischsorten. Darüber hinaus kann rohes Schweinefleisch das sog. Aujeszky-Virus enthalten, was für Hunde tödlich ist.

7. Tomaten

Tomaten sind ein gesundes Gemüse für Menschen, aber sie können für Hunde giftig sein. Sie gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und ihre grünen Teile (Stängel, Blätter und unreife Früchte) enthalten das toxische Alkaloid Solanin. Wenn Hunde große Mengen grüner Tomaten oder deren Stängel oder Blätter fressen, kann dies zu Verdauungsproblemen, Krämpfen und sogar zu Herzproblemen führen. Reife Tomaten sind in der Regel sicher für Hunde, aber sie sollten in Maßen gefüttert werden, da sie auch Säure enthalten und Verdauungsprobleme verursachen können.

8. Kartoffeln, Auberginen und Paprika

Die Familie der Nachtschattengewächse umfasst auch andere Pflanzen wie Kartoffeln, Auberginen und Paprika. Wie bei Tomaten können diese Pflanzen für unsere Fellnasen giftig sein, insbesondere wenn sie roh oder unvollständig gegart verzehrt werden. Wenn Du Deinem Hund dieses Gemüse füttern möchtest, koche es gut durch und entferne alle grünen Stellen oder unreifen Teile, um das Risiko einer Vergiftung zu minimieren.

9. Süßstoff

Was für uns Menschen süß schmeckt, kann leider für unsere Hunde giftig sein. So ist es auch mit Xylitol, einem Zuckerersatz, der in Süßigkeiten und Kaugummis enthalten ist. Bewahre daher alles Süße außerhalb der Reichweite von Hundeschnauzen auf, um mehr als nur einen Zuckerschock zu vermeiden.

10. Alkohol

Das mag offensichtlich erscheinen, aber es ist wichtig, daran zu erinnern, dass Hunde keinen Alkohol trinken sollten. Alkohol kann zu Atembeschwerden, Koordinationsproblemen und sogar zum Tod führen. Also lass Deinen Hund niemals Wein, Bier oder andere alkoholische Getränke trinken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele Lebensmittel gibt, die für uns unproblematisch, aber für Hunde gefährlich sein können. Daher ist es für Dich als Hundebesitzer wichtig zu wissen, was Du Deinem Hund zu fressen geben kannst und was nicht. Wenn Du Dir unsicher bist, ob ein bestimmtes Lebensmittel für Deinen Hund sicher ist, wende Dich am besten an Deinen Tierarzt. Lass Deinen Hund daher niemals unbeaufsichtigt in der Nähe von lecker riechenden Menschenmahlzeiten, um mögliche Vergiftungen zu vermeiden.

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