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Hunde-Intelligenz: Über schlaue Hunde und wie sie lernen

Small white dog sitting at a school desk

Hunde sind schlaue Tiere, das weiß jedes Herrchen und Frauchen. Sie können nicht nur tolle Tricks lernen, sondern auch, wie sie ihre Besitzer an der Nase herum führen können. Doch wie zeichnet sich die Intelligenz unserer Hunde aus? Und wie können wir sie beim Lernen optimal unterstützen? In diesem Blog erhältst Du die Antworten und bist danach garantiert schlauer.

Wie intelligent sind Hunde?

Das ist eine schwierige Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt. Denn bereits bei Menschen lässt sich die Intelligenz nur schwer messen. Außerdem lässt sich die Intelligenz von Menschen und Hunden nur kaum vergleichen. Der amerikanische Forscher Stanley Coren hat sich lange mit diesem Thema beschäftigt und die Intelligenz von Hunden in verschiedene Bereiche aufgeteilt. So kann man einen Hund nach seiner vererbten und seiner erlernten Intelligenz einschätzen sowie anhand seiner Gehorsamkeits- und Arbeitsintelligenz.

 

So gibt es Hunderassen wie Labradore und Border Collies, die als sehr intelligent angesehen werden, und das anhand ihrer Lernbereitschaft und ihrer Gehorsamkeit. Daneben gibt es aber Hunde wie Jagd- oder Windhunde, die nicht als unabdingbar gehorsam gelten, aber auf ihrem Einsatzgebiet, dem Jagen, dank ihrer vererbten und spezifischen Arbeitsintelligenz herausragen. Bei der Jagd müssen diese Rasse nämlich eigenständig denken und handeln und weniger auf ihren Besitzer hören. Das führt dazu, dass diese Eigenständigkeit unter Umständen als Ungehorsam oder mangelnde Intelligenz betrachtet wird

Wie lernen Hunde?

Ähnlich wie andere Tiere und schließlich wie wir Menschen lernen Hunde, indem sie Reize aus ihrer Umgebung wahrnehmen, verarbeiten und daraufhin ihr Verhalten anpassen. Dabei werden besonders zwei zeitnah erfolgende Ereignisse verknüpft und in direkten Zusammenhang gebracht. Diesen Effekt der Assoziation nutzt man beim Hundetraining, indem man das Vorführen eines Tricks mit dem Geben einer Belohnung wie eines Leckerlis verknüpft. Durch die positive Verknüpfung dieser Ereignisse lernen Hunde, dieses Verhalten öfter zeigen. Durch negative Verknüpfungen wie Strafen werden bestimmte Verhaltensweisen weniger gezeigt.a

Wann beginne ich mit dem Lernen oder dem Training?

Hunde lernen, wie wir Menschen, das ganze Leben lang. Sobald sie auf die Welt kommen, beginnt das Kennenlernen ihrer Umwelt und das Lernen von Verhaltensweisen. Doch wann sollte man mit dem Training bei Welpen beginnen? Natürlich sofort!

Wenn Dein Welpe bei Dir einzieht, ist er zwischen 8 und 12 Wochen alt, also schon bereit, die ersten Dinge zu lernen. Und bei einem älteren Hund gibt es keinen Zeitpunkt, ab dem er nichts Neues mehr lernen kann. 

Wie unterstütze ich das Lernen meines Hundes?

1. Training nur in Maßen
Je jünger dein Hund ist, desto kürzer sollen die Trainingseinheiten sein, damit Du deinen Hund nicht überforderst. Wähle daher am besten immer kleine Lernziele. Wenn Du merkst, dass seine Konzentrationsfähigkeit nachlässt, sollest Du das Training abbrechen. Am besten wäre es, das Training schon beenden, bevor Dein Hund unkonzentriert ist.

2. Kein Stress beim Lernen!
Stress wirkt sich negativ auf das Lernen aus. Versuche deshalb, Stress zu vermeiden und immer eine positive Haltung im Training zu haben. Setzte Deinen Hund auch nicht allzu sehr unter Druck, sonst wird das Lernerlebnis nicht als angenehm empfunden.

3. Lernen spielerisch gestalten
Versuche, das Training so locker und spielerisch zu gestalten wie möglich. Nutze interessante Spielzeuge und unterschiedliche Hilfsmittel, um das Training interessant zu machen. So haben Du und Dein Dog immer viel Spaß beim Lernen!

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