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Cool bleiben an Hundstagen – Tipps & Tricks für heiße Tage
Als Hundstage bezeichnet man die brütend heißen Zeiten im August, die uns natürlich auch in anderen Monaten quälen können. Wir schwitzen und leiden – und unsere geliebten Fellnasen erst recht! Stell dir einmal vor, wie heiß es unter so einem flauschigen Fell ist. Also müssen wir jetzt besonders gut auf unsere Lieblinge Acht geben. Gerade die Gefahr eines Herzinfarkts ist jetzt groß. Worauf du jetzt aufpassen solltest? Lies einfach weiter!
Immer schön flüssig bleiben!
Das kennen wir von uns Menschen: Ausreichend Flüssigkeit ist ein Muss. Natürlich auch für unsere pfotigen Lieblinge. Also lass immer genug sauberes, frisches Wasser in Reichweite – kühl und an einem schattigen Platz, gerne auch mit Eiswürfeln. Und nimm für Ausflüge und Spaziergänge auch immer Wasser und einen Napf mit.
Straciatella, Vanille, Hähnchen.
Oh ja, auch Fellnasen essen gerne Eis – vielleicht in etwas anderen Geschmacksrichtungen.
Nimm einfach Hühner- oder Rindersuppe – natürlich ohne Salz – und mach daraus Eis. Du kannst natürlich kleinere Stücke Fleisch, Wurst oder Snacks dazugeben und dein selbstgemachtes Eis so noch köstlicher machen. Zugegeben, Hühnersuppeneis klingt für uns Zweibeiner nicht nach dem sommerlichen Highlight. Aber Pfote drauf: Dein Hund wird es wau finden.
Eine nasse Angelegenheit.
Um die Körpertemperatur ein wenig geringer zu halten, kannst du auch Hals und Nacken feucht halten. Denn Hunde schwitzen anders als wir und diese Feuchtigkeit hat auf sie den kühlenden Effekt, der uns im Sommer cool bleiben lässt.
Und natürlich wird es dein Hund felltastisch finden, wenn ihr einen Ausflug an einen See oder einen Fluss macht, ein Planschbecken im Garten aufstellt oder eine kleine Wasserschlacht macht. So macht es ihm Spaß, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Zeit für eine neue Frisur.
Nein, das muss kein wavy Beach Hair sein – das steht uns vielleicht gut. Für deine Fellnase gilt: Je kürzer, desto cooler. Gerade die Bauch-Gegend muss jetzt getrimmt wurden. Nur bitte nie kürzer als zwei bis drei Zentimeter! Denn auch Hunde können einen Sonnenbrand erleiden. Und wie wir wissen: Das tut furchtbar weh!
Immer mit der Ruhe.
Bewegung ist gut, Spaß ist wichtig – aber bitte: mit Maß und Ziel. Auch für deinen Hund sind die Temperaturen anstrengend und er soll sich jetzt keinesfalls überanstrengen.
Ab ins neue Bettchen.
Die meisten Hunde schlafen im Sommer gern am Boden, weil er einfach kühler als ein kuscheliges Bettchen ist. Stell ihm seine Schlafhöhle in einen kühlen Raum und verwende gerade jetzt atmungsaktives Material. Oft ist es jetzt auch angenehm, etwas erhöht zu schlafen und auf Kühlmatten zu setzen, äh, zu liegen.
Pfote drauf!
Bevor ihr rausgeht: Unbedingt den Asphalt checken! Halte deine Handflächen fünf Sekunden am Boden. Wenn es dir zu heiß ist – wie sollen das dann die Pfoten deines Lieblings aushalten? Eben. Bitte riskiere keine Verbrennungen!
Worauf du jetzt achten solltest, um einen Herzinfarkt zu vermeiden:
- Dein Hund atmet schneller und schwerer? Bitte aufpassen!
- Wenn ihm Bewegungen sichtlich schwerer fallen, solltet ihr ebenfalls Acht geben.
- Zittern und Krämpfe gehören zu besonders gefährlichen Anzeichen eines Herzinfarkts.
- Bläuliche Verfärbungen am Gaumen weisen auf Sauerstoffmangel hin.
- Aggressives Verhalten kann ebenso ein Anzeichen sein wie Apathie.
- Schock oder Ohnmacht sind besonders gefährlich. Sollte es dazu kommen: Schnell zum Tierarzt!
Für manche Vierbeiner ist die Hitze besonders gefährlich.
Ein Risiko stellen die erhöhten Temperaturen für Hunde aller Rassen und jeden Alters dar. Auf übergewichtige Hunde und Vierbeiner, die in einer schlechteren Verfassung sind – zum Beispiel, weil sie älter sind oder zu einer brachiozephalen Rasse gehören – muss man jetzt besonders gut aufpassen. Wenn du dir Sorgen machst, geh bitte lieber zum Tierarzt und erkundige dich. Aber vergiss trotzdem nicht auf den Spaß: Denn der ist der beste Garant für einen gesunden und lustigen Sommer mit deiner Fellnase.
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